Abitur 2024

 

Mit einer humorvollen wie eleganten Moderation führten Lene, Dominik und Jakob durch den Abend: Von den Abiturreden über Ehrungen, Zeugnisverleihung und auflockernden Spielen - die Hohenzollernhalle erlebte eine würdevolle Abiturfeier.

 

 

Bürgermeister Schmoll aus Neuendettelsau sprach von den Herausforderungen der Welt dort draußen, aber auch der Sicherheit, die Schule und Gemeinschaft bieten würden: "Herz und Heimat" gäben Halt, und einen Grund, immer mal wieder hierher zurückzukehren.

 

 

Für den Elternbeirat verabschiedete Frau Reinelt die Abiturient*innen mit einem wortgewandten "Startschuss ins Erwachsenenleben".

 

 

Aus Sicht der Oberstufenkoordinatorin berichtete Frau Heidecker aus der zurückliegenden Zeit, zog sogar einen Bogen zu den Tagen, als die jetzige Q12 noch in der 5. Klasse war und überreichte allen Abiturient*innen dazu Bilder voller Lachen und Erinnerungen.

 

 

Besonders eindrucksvoll waren die Worte von Emilia, die auf 12 Jahre Schule zurückblickte. "Wie konnte die Zeit so schnell vergehen? Wie sind aus den Fünftklässlern von damals die Abiturienten von heute geworden?" fragte sie. Und resümierte: "Dabei haben wir so viel erlebt: Partys am Wochenende, aber auch besondere Momente der Weisheit, der Freundschaft, des Lachens, Schule als Halt, Lehrer als Freunde." Schule sei ein Ort geworden, an dem "wir wir sind" und jetzt sei der Moment in diesem Sinne voranzukommen. Berührende Einsichten bot diese Abiturrede, auch an die Eltern, "die uns akzeptiert haben, wie wir sind. Wir brauchen euch noch immer, gerade wenn uns das Leben wieder mal zerreißt!"

 

 

Auch unsere Schulleiterin, Frau Wania-Olbrich, schloss sich dem Gedanken von Gemeinschaft in der Schule an: "Ich weiß, dass einige von euch die Welt der Erwachsenen mit gemischten Gefühlen betreten. Das habt ihr im letzten Oberstufentheater großartig zum Ausdruck gebracht," erinnerte sie. "Im Theaterstück habt ihr beeindruckend herausgearbeitet, dass mit reinen Erwachsenenweisheiten niemand glücklich wird. Zum glücklichen Leben - ob als Kind oder Erwachsener - braucht es noch andere Zutaten als Leistung und Anpassung. Wir alle brauchen darüber hinaus Zusammenhalt, Liebe und Muse." Und auch dafür stehe unsere Schule.

 

 

Gleich fünf Abiturient*innen hatten einen erstklassigen Schnitt, besser als 1,5. Den besten Abschluss hatte Jakob, mit einem Schnitt von 1,0 - und erhielt außerdem Auszeichungen zu seinen beeindruckenden Leistungen in Latein, Mathematik und Wirtschaft.

 

 

Zudem gab es weitere Preise aus den Naturwissenschaften wie Physik und Biologie, für die besondere Leistungen ausgezeichnet wurden.

 

 

Für ihre besondere W-Seminararbeit im Fach Sozialkunde bei Frau Leidenberger erhielt Elena den Hermann-von-Bezzel Preis, überreicht von Herrn von Livonius. In ihrer Arbeit beschäftigte sich Elena mit dem problematischen Bild der Frau in bestimmten Filmen, "und da musste ich gleich an James Bond denken," bestätigte Herr von Livonius treffsicher.

 

 

Der Sozialpreis von Diakoneo ging an Deborah, die sich sowohl in der Gemeinde, der Musik, dem Theater, aber auch an der Schule, etwa im Technikteam weit über das übliche Maß hinaus engagiert hat. Eine eindrucksvolle Haltung, die wie viele Momente des Abends bewies: Unsere Schule ist so viel mehr als nur exzellente Abschlüsse. Und den erfolgreichen Abschluss dieser Zeit feierten wir in an diesem würdevollen Abend.

 

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