Linn und Lars moderierten diesen Abend geschickt und feierten mit allen Gästen und Abiturient*innen den gelungenen Abschluss von 12 Jahren „Klassenkampf“, wie das diesjährige Abimotto augenzwinkernd lautete. Über den turbulenten Weg durch die Klassen und Jahrgangsstufen sowie über Schule als Spiegel der Gesellschaft berichteten Nele, Sofie und Annika in ihrer Abiturrede und kamen zum Schluss, dass sie alle gemeinsam einiges gelernt hätten: Nicht zuletzt, „alles zu schaffen, was wir uns in den Kopf setzen,“ wie sie stolz mit Blick auf die Zeugnisse erklärten.
Mit einer Andacht stellten Frau Hausner und Frau Drach die Abiturient*innen unter den Schirm Gottes, ganz nach Psalm 91. Auch Herr Schmoll, Bürgermeister von Neuendettelsau, fand passende Worte, indem er betonte, dass „diese Schule das notwendige Rüstzeug für die Probleme der Welt in stürmischen Zeiten wie diesen mitgegeben hat.“
Frau Bikas, Vorständin Diakoneo Bildung, gratulierte per Videobotschaft. Der Elternbeirat, vertreten von Frau Knapp und Frau Fiegel, war stolz, den langen Weg gemeistert zu haben und nun zusammen mit den über all die Zeit erwachsenen Kindern als Lohn das Abiturzeugnis empfangen zu dürfen.
Schließlich gab Frau Wania-Olbrich den Abiturient*innen und ihrem Abiturmotto Recht, erläuterte, dass wir in einer Epoche der Krisenpermanenz lebten und dass die Schüler*innen bereits bewiesen hätten, dass sie Krisen bewältigen könnten und daran gewachsen seien. Sie schloss mit dem Wunsch an die Abiturient*innen, Verantwortung zu übernehmen und sich dem Kampf gegen die Krisen „mit den Mitteln zu stellen, die Sie hier an der Schule gelernt haben.“
Musikalisch wurde der Abend umrahmt von der Schulband Forest Drive, aber auch von Frau Bach und dem gesamten Abschlussjahrgang als Chor. Besonders eindrucksvoll sangen Reka, Charlotte und Manuel, während Linn am Klavier begleitete.
In zahlreichen Ehrungen wurden die besten Noten, wie etwa Oliver Moll mit einem Durchschnitt von 1,0 sowie weitere 19 Absolvent*innen mit einer 1 vor dem Komma ausgezeichnet.
Außerdem erhielt Julia Schuster den Hermann-Bezzel-Preis für ihre herausragende W-Seminararbeit in Religion, überreicht von Herrn Fischer und Herrn von Livonius. Auch Annika Schmotz wurde für ihre herausragende W-Seminararbeit im Fach Geschichte mit dem Preis der naturhistorischen Gesellschaft ausgezeichnet. Die Lateinnadel erhielt Mario Volland, es gab außerdem zahlreiche Ehrungen für herausragende Leistungen in Physik, Chemie sowie Wirtschaft und Recht.
Besondere Aufmerksamkeit galt wie jedes Jahr dem Sozialpreis von Diakoneo für Schüler*innen mit weitreichendem Engagement an und außerhalb der Schule, von der Rolle als Schülersprecher*in bis hin zur Spendensammlung für Ukrainer*innen. Diesen Preis erhielten Nele Geyer und Paula Knapp.
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