Abitur 2023

 

Nur gebildete Menschen hinterfragen die Dinge des Lebens und positionieren sich dazu. Und genau solche Menschen werden wir in Zukunft immer dringender brauchen.“
Mit diesem Worten verabschiedet Schulleiterin Frau Wania-Olbrich die erfolgreichen AbiturientInnen des Laurentius-Gymnasiums am Freitag, den 30. Juni 2023 in der Hohenzollernhalle in Heilsbronn. Mit dem kritisch gewählten Abimotto bewiesen die AbiturientInnen, dass die Schule viel richtiggemacht habe: „Es ist ein Zeichen von Bildung, wenn ihr das Leben - euer Leben - kritisch hinterfragt“, betont die Schulleiterin.

 

 

Die beiden AbiturientInnen Sarah Scheinpflug und Samuel Bosch führten die Gäste humorvoll und spielerisch durch den Abend. Am Beginn standen die Grußworte des ersten Bürgermeisters Herrn Schmoll, der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Reinelt, des Oberstufenkoordinators Herrn Kraft und der Vorständin Bildung von Diakoneo Frau Bikas. Von dem Film über 12 Jahre Schulzeit mit vielen Höhepunkten erzählte Klara Raabs eindrucksvolle Abiturrede, inklusive Filmriss während der Pandemie.

 

 

16 von 66 AbiturientInnen erreichten einen ausgezeichneten Durchschnitt mit einer 1 vor dem Komma. Ayna Vikki und Julia Wolf erzielten den hervorragende Notenschnitt von 1,2 bzw. 1,3 und Ayna wurde mit dem durch die Firma Högner gestifteten Preis für die beste Absolventin geehrt. An diesem Abend durften sich noch viele weitere AbsolventInnen über Auszeichnungen freuen.

 

 

Unter anderem erhielt Julius Schöniger den vom Förderverein ausgelobten Hermann-Bezzel-Preis für seine herausragende W-Seminararbeit zum Thema „Forrest Gump – Die Sehnsucht der Gesellschaft nach theologischer, religiöser und philosophischer Sinndeutung des Lebens“. Der von Diakoneo gestifteten Sozialpreis wurde an Manuel Vogl und Julian Lachenmaier überreicht, die mit unglaublich hohem Engagement die Technikgruppe des Gymnasiums führten und eigenverantwortlich NachwuchsschülerIinnen ausbildeten.

 

 

Ob die lange Schulzeit für manche AbiturientInnen letztlich ein „falscher Film“ gewesen war, bleibt der individuellen Sicht überlassen. Auf jeden Fall gab die Schulleiterin den jungen Leuten die Bitte mit auf den Weg, sich das Abimotto als Lebensaufgabe zu bewahren. „Stellt euch angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen bitte immer wieder die Frage „Bin ich im falschen Film?“. Diskutiert diese Frage ehrlich, offen und voll Liebe zu den Menschen und dieser Welt. Und wenn ihr sicher seid, im falschen Film zu sitzen, dann steht auf, bezieht Position und tut das Richtige.“

 

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