Abifahrt nach Spanien 2018
Hola Amigos,
„surfing the basque country“ so oder so ähnlich könnte unser Motto für die Abifahrt nach Zarautz gelautet haben. Täglich hieß es für uns ab ins Meer und drauf aufs Brett.
Egal ob strömender Regen oder strahlender Sonnenschein, für uns „tapfere Regentrotzer“ (Zitat: Frau Schütz) gab es kein Halten. „Paddle, Paddle, Paddle“ und „Catch the waves“: Das war der Ohrwurm der Woche, der uns von den Surfinstructoren (Grüße gehen raus an Julien und seine Surfcrew) regelrecht eingetrichtert wurde. Aber natürlich war das Wellenreiten nicht der einzige Teil unserer – stimmt‘s Mareike geilsten ;-) – Abifahrt. „Leider immer vollzählig“ (Zitat: Herr Gossmann) besuchten wir die wunderbaren Städte des Baskenlandes, Getaria, Bilbao und San Sebastián, in denen wir gefühlt tausend Kilometer zurücklegten.
Erschöpft vom Surfkurs und mit schmerzenden Füßen legten wir sechs Kilometer des Jakobswegs zurück. Doch all die Anstrengung hat sich gelohnt. Eine riesige Kugel Eis in Getaria erlöste uns von unseren herausragenden sportlichen Verausgabungen. Als wir dann auch noch überraschenderweise auf unserem Rückweg zurück ins Camp eine Delfinschule im offenen Atlantik zu Gesicht bekamen, war alles andere vergessen. Doch was macht eine wahre Studienfahrt überhaupt aus? Na klar, ein Besuch im Guggenheim-Museum. Dank des vorrausgehenden Kunstunterrichts und des unterstützenden Audio-Guides interpretierten wir Werke bedeutender Künstler wie Maman, der Puppy oder das Valiumbett.
Frau Schütz, der beste Tourguide, den wir uns wünschen konnten, führte uns organisiert durch die nach Herrn Gossmann „schönste Stadt der Welt“, San Sebastián. Mithilfe der zweifelhaft sicheren Zahnradbahn erreichten wir schwindelerregende Höhe. Dort oben erwartete uns ein Volksfestplatz, auf dem es zu dem wohl waghalsigsten Autoscooter-Battle zwischen Herr Gossmann und ein paar von uns kam. Mit der Pintxos-Experience ging der Wettkampfgedanke weiter. Dabei kämpften wir mit Kreativität und Fingerfertigkeit um die Auszeichnung des besten Pintxos. Nach einer aufregenden Woche neigte sich das Abenteuer Abifahrt zu Ende.
Dennoch hieß es für einige frühe Vögel noch einmal Shaka, Fun und Surfen. Bis wir uns schließlich die 20- stündige Busfahrt mit der natürlich besten Musik der Welt (nicht) gönnten. Das Alles war natürlich nur möglich aufgrund unseres besten Lehrerduos Frau Schütz und Herr Gossmann. Deshalb ein fetter Dank an Herrn Gossmann (aka. Matze, Gossi), der unsere Surfkünste stetig bewachte und zur Rettung bereitstand. Last, but not least Danke an Frau Schütz, ohne die die Fahrt nicht möglich gewesen wäre und die immer ein offenes Ohr für uns hatte. Nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Fotos wird uns die Fahrt nach Zarautz unvergessen in unseren Herzen bleiben.
Q11