Jedes Jahr wird die aktuelle Jahreslosung im Religionsunterricht besprochen und künstlerisch umgesetzt. Dieses Jahr fordert Paulus die Gemeindemitglieder in Korinth auf:
Alles was ihr tut, geschehe in Liebe.
1. Kor 16,14
Paulus kennt die Konflikte in seiner neu gegründeten Gemeinde. Streit gibt es darum, wer recht hat, wer am wichtigsten ist und das Sagen hat, wie der richtige Glaube aussieht und viel mehr.
In die heutige Zeit passt dieser Vers sehr gut, denn angesichts der großen und kleine Konflikte, seien es die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, seien es die Meinungsverschiedenheiten in der Gesellschaft und der Politik, seien es die Proteste und Demonstrationen, es herrscht viel Leid und Unzufriedenheit.
In dieser Situation leuchtet dieser Vers wie ein Hoffnungslicht auf im düsteren Jahr 2024 und die Schülerinnen und Schüler, die sich schon mit der Jahreslosung beschäftigt haben, hatten viele Ideen, wie man diese Bibelstelle umsetzen könnte. Da geht es darum, dass wir liebevoller und rücksichtsvoller mit der Umwelt umgehen sollten, auch die Tiere als unsere Mitgeschöpfe gut behandeln und auch für unsere Mitmenschen mehr Mitgefühl zeigen sollten.
Wer etwas mit "Liebe" macht, der macht es mit Begeisterung und Engagement, der schaut nicht auf seinen Vorteil, dem sind die anderen wichtiger. Aber natürlich darf auch die Liebe zu sich selbst nicht fehlen, passiert es doch immer wieder, dass man eher unzufrieden mit sich ist und sich im Spiegel gar nicht mehr ansehen mag.
So vielfältig wie die Ideen zur Umsetzung des Verses, so vielfältig sind die Motive.
S. Hausner
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