
Kurz nach dem Start des neuen Schuljahres ging es für uns, die neue Q12, nach Bad Alexandersbad, einem Kurort im Fichtelgebirge. Dort sollten wir vor der bevorstehenden Oberstufe noch einmal Zusammenkommen und über uns selber und unsere Zukunft nachzudenken.

Den ersten Nachmittag verbrachten wir im Felsenlabyrinth Luisenburg, wo wir an Felsen vorbei streifen und so manche die engen Felsspalten als körperlich fordernd erachteten - Eine gute Abwechslung zum Schulalltag. Abends wurden dann die Neuerungen der Oberstufe, sowie unsere Erwartungen und Befürchtungen in der Gruppe besprochen.
Am nächsten Tag gab es Workshops, die zur Diskussion einluden, Kreativität anregten oder einfach nur die Entspannung förderten. Herr Winterstein sprach hierbei mit uns über das Gewissen in Fallbeispielen und ließ uns über unser eigenes Gewissen reflektieren. Herr Engel bot verschiedene meditative Praktiken, wie absolute Stille, Geh-Übungen oder assoziatives Zeichnen/Schreiben an. Bei Frau Hausner konnte man durch das Basteln von Perlenketten ein bleibendes Element der Reflektion und Zuversicht erstellen. Am Abend stand anschließend noch das gemeinsame Anzünden von Wunderkerzen als Symbol für den Beginn der Oberstufe an und die abendliche Andacht - diese Andachten gab es jeden Tag als Tagesbeginn und Abschluss.
Abseits des Programms wurde die Zeit auf verschiedenste Arten genutzt: So gab es beispielsweise Volleyball, aber auch politische Diskussionen im Rahmen einer Veranstaltung des Tagungshauses. Am letzten Tag schrieben wir dann einen Brief an uns selbst, den wir in einiger Zeit wieder erhalten werden. Dort sollten wir unsere Wünsche, Befürchtungen und Vorhaben manifestieren. Doch auch die Abreise sollte nicht ohne größere Besonderheiten zu Ende gehen: Wir durften den Bahnhof von Marktredwitz stolz für drei Stunden als unseren Aufenthaltsort bezeichnen, da die Bahn erhebliche Komplikationen erfuhr. Letztendlich kamen wir dadurch drei Stunden später an als geplant, wobei der gemeinschaftliche Aspekt uns gut durch diese Zeit brachte. Letztlich konnten wir in den drei Tagen lange über uns selbst nachdenken und uns Zeit für uns und unsere Bedürfnisse nehmen.
Vielen Dank an Herr Winterstein, Frau Hausner und Herr Engel für diese drei Tage des Aufbruchs und der Ruhe.
N. Feuerstein
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