Das Ziel unseres Projekts? Wir komponieren unseren eigenen Pop-Song!
Wobei jede Gruppe einen Part, also Intro, Refrain, Strophe und so weiter übernehmen sollte. Anfangs haben wir ganz einfach begonnen mit verschiedenen Rhythmen, bestehend aus Klatschen und Stampfen. Dann kam das Hi-Hat dazu, welches wir mit einem Stift auf den Tisch klopften. Zuerst gemeinsam in der Klasse und schließlich spezifisch in Gruppen haben wir diese dann selbstständig geübt. Und dann kamen endlich die Dreiklänge und somit auch der Flügel, E-Piano und das Keyboard dazu.
Zunächst leitete Frau Bach uns alle an, nur auf den weißen Tasten der Klaviatur die Dreiklänge der Tonart C-dur Ton für Ton auf- und abwärts und dann auch alle Dreiklangstöne zusammen anzuschlagen. Wir standen dabei jeweils zu dritt hinter einer Tastatur und spielten auf Kommando parallel. Obwohl die Allerwenigsten privaten Klavierunterricht haben, klappte dies doch schon erstaunlich gut, da wir uns auf der Tastatur nach drei Jahren Musikunterricht sehr gut auskennen. Jede der vier Gruppen hat sich sodann vier verschiedene dur- und moll-Dreiklänge ausgesucht und auch unterschiedliche Umkehrungen ausprobiert. Danach durften wir entscheiden, wie wir die Dreiklänge spielen wollten, wobei wir Anregungen für verschiedene Begleitmuster eines Dreiklangs bekamen (z.B. in Triolen oder Achteln gebrochen….).
Nun fehlte nur noch die Bassstimme und ein dazu passender Rhythmus. Das war schnell umgesetzt, einfach nur die Grundtöne in den Bassschlüssel gesetzt und in einem einfachen Rhythmus notiert. Nach viel ausprobieren, üben und verändern hatten wir schließlich jeweils vier Takte in unterschiedlichen Versionen und zwei Gruppen präsentierten sogar einen Text, den sie dazu sangen. Wir kombinierten alle Parts miteinander und es ergab sich ein Pop-Song mit Intro, Refrain, Strophe, Instrumental-Solo und Outro.
Anfangs konnten wir uns kaum vorstellen, dass aus diesen einfachen, scheinbar zusammenhanglosen „Bausteinen“ mal ein richtiger Song werden könnte, aber wir haben gelernt, wie sich nach und nach alles zusammenfügt, sodass es am Ende sogar richtig gut wurde! Da wegen Corona leider immer mal wieder einzelne Schüler fehlten und gegen Ende unserer Gruppenarbeit die Gruppen ja auch an verschiedenen Schwerpunkten arbeiteten, tauschten wir zwischenzeitlich unsere Partituren auch mal aus und übten die Kompositionen unserer Mitschüler.
Wir bedanken uns sehr bei Herrn Renz für die professionelle Aufnahme unseres Projektes im Bandraum der Schulband und auch bei Joel und Felix aus der 7a für ihre tatkräftige Mithilfe! Die Arbeit im Studio war ein ganz besonderes Erlebnis für uns alle und wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis, das demnächst auf der Homepage der Schule abrufbar sein wird.
Rebecca Frank, 8b, Christina Bach
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