Heute wird gewählt

 

Die 10A war bereits in der 1. Stunde fleißig: Wahlunterlagen, Listen, Aushänge, Wahlzettel und Urnen mussten bis zur ersten Pause in den Wahllokalen vorbereitet werden, was Selma mit einem entspannten Lächeln quittiert: „Wir haben alle zusammengeholfen und später in Schichten die Arbeit der Wahlhelferteams übernommen. Aber damit ist es noch nicht getan.“ Denn ab 14 Uhr wird ausgezählt: Die Wahlurnen müssen unter Aufsicht eröffnet und ordentlich die Stimmen ausgewertet werden. Das Ziel ist in diesem Fall die abschließende Statistik – und zwar nur der korrekten Stimmen.

 

 

Die U18-Ergebnisse deutschlandweit sind bereits spannend: geografisch und parteipolitisch. Ebenso wird die schulweite Auswertung interessant, nachdem das Thema Bundestagswahl in den Klassen bereits im Politik-Unterricht behandelt wurde: Wofür stehen die einzelnen Parteien, welche Kleinparteien stellen sich zur Wahl und welche Koalitionen sind möglich? Die Wahl wird aufregend, aber erst am Montag veröffentlicht, damit sie nicht mit dem Wahlsonntag dort draußen kollidiert.

 

 

Owen sitzt fleißig an den Wahllisten in Zimmer E30, einem der Wahllokale, die vor allem in den Pausen kräftig besucht werden, von einigen Klassen aber auch in den Unterrichtsstunden. Hier ist einiges los: Die Jugendlichen stehen Schlange und wählen so, wie in der echten Wahl: Wahlbescheinigung abgeben, Namen in der Liste abgleichen und dann in der Wahlkabine Erst- und Zweitstimme ankreuzen. Die politische Realität rückt in diesem Moment näher, Wählen als demokratischer Grundbaustein wird greifbar: Meine Stimme zählt.

 

 

Mit Parteien haben sich die zahlreichen JungwählerInnen jetzt schon einige Male auseinandergesetzt: Im Unterricht, im sozialwissenschaftlichen Zweig, in den vorangegangenen Juniorwahlen und natürlich oft auch zuhause oder durch Wahlwerbung und Medien. Jetzt haben sie die Chance, als Wählergruppe ihre Meinung deutlich zu machen, deutlicher als bei der Wahl dort draußen, bei der junge Menschen  und deren politischer Wille spürbar unterrepräsentiert sind. Deswegen ist diese „Junior“-Wahl so bedeutsam und der kommende Wahlsonntag erscheint in einem ganz neuen Licht.

C. Ruf

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