Kann man aus biologischen Materialien echte Bauelemente erschaffen?
Kann man Plastik den Kampf ansagen mit Verpackungen aus Bio-Wachs?
Wie gelingt ein Stift, der mehr kann als nur schreiben?
Niklas präsentiert mit fachkundigem Blick seine nachhaltigen „Beton“ Elemente, in die er biologische Stoffe wie getrocknetes Laub integriert hat. „Hier geht es darum, wie fest das Material wird, ob es zerfällt und ob es als Baustoff nutzbar ist,“ erzählt er.
Frau Rettner hat als Lehrkraft die Projekte von Niklas, Jule und Freya begleitet: „Da gab es viel Leidenschaft und gute Ideen: Am Anfang wollte Freya mit dem 3D Drucker etwa ein Modell für einen vielseitigen Multifunktionsstift erschaffen, aber wegen Corona musste dann ein wenig umdisponiert werden. Das waren spannende Wochen.“
Herausgekommen sind Forschungsobjekte, die dann im Ergebnis gewogen, bemessen, getestet werden mussten und dann auch noch bei „Jugend forscht“ eingereicht wurden. Und im digitalen Regionalwettbewerb am Ende sogar gewonnen haben: Den Sonderpreis in Umwelttechnik etwa, der an das Projekt der innovativen Baustoffe auf Basis von nachwachsenden Materialien geht. Niklas darf zu Recht stolz sein: „Solche Ideen machen die Zukunft nachhaltiger, ganz praktisch, in der Baubranche etwa,“ betont Frau Rettner.
Die Preise wurden dieses Jahr nochmals im Klassenzimmer übergeben, da Jugend forscht aufgrund von Corona noch nicht zum Wettbewerbstag und anschließender Preisvergabe extra eingeladen hat. Aber dafür haben die drei erfolgreichen Teilnehmer*innen ihre Ideen jeweils der ganzen Klasse präsentieren können. Und vielleicht finden sich in diesem starken Wahlfach ja neue Interessent*innen für das kommende Jahr und dann hoffentlich wieder für neue spannende Forschungen und Preise.
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