
Theatre at School – „The Magic Shop“
„…you see it, when you believe it.“ Zwei Actors, eine Bühne und jede Menge verzauberte SchülerInnen - ein Stück, komplett auf Englisch, hat die 5. und 6. Klassen nach den Geheimnissen des Magielernens suchen lassen.
Eineinhalb Stunden und kein einziges deutsches Wort, stattdessen große Faszination -geht das denn? Ja, definitv, das hat das junge und überzeugende Team von Theatre at School bewiesen. „But where do we start?“

„Im Marc, and I’m an ordinary boy. My life is really boring.“ „And i want to have an adventures life. I want to become a magician. That is why I am here.“ - Marc will sein Leben aufregender gestalten, daher besucht er Ms Mariani‘s Magic Shop, eben um Magie für sich zu entdecken, trifft dort auf aber überraschenderweise auf allerlei illustre Zauberinnen, zuerst die über 273 Jahre alte Gepetti. Er stellt sich gefährliche Magier und typische Magierausrüstung vor und wird überrascht: Die magische Gepetti ist „funny“ und hat einen Namen wie ein Pancake. Und sie ist streng: Er muss zuerst die harten Regeln des Magierlebens lernen – und Harry Potter vergessen, schließlich geht es hier um echte Magie.
Es wird gefühlvoll und musikalisch, die Geschichte der Magie kommt unter anderem in Musical-Einlagen auf die Bühne. Slapstick mischt sich mit griffigem Wortwitz, mit Tanzeinlagen und dankbarerweise mit einer sehr beeindruckenden Aussprache und Körpersprache. Das macht es einfach zu folgen, zu lachen, mitzufühlen und nebenbei Englisch als faszinierende Sprache zu erleben – ein spannendes Gesamtkonzept, eine starke Show.

Die beiden zauberhaften SchauspielerInnen, Bobbie und Tom, verzaubern mit ihrem persönlichen Charme, spielerischem Talent voller Vielfalt und füllen das Theater mit unterschiedlichsten Rollen, eine mit noch mehr Witz und Eigenheiten als die andere. Besonders mit der Stimme, mit Körperausdruck und augenzwinkernden Bezügen zum Publikum: „If you struggle to do things alone, just get some help.“ Und schon wird auf der Bühne zu viert getanzt, um die Magie und den Moment zu fühlen – dankenswerterweise unterstützt vom begeisterten Publikum, an das sich Marc verzweifelt wendet: „What do you think, is this really the way to learn magic?“ Und das Publikum lacht und kann helfen.
Dann gab es tatsächlich noch echte Magie, auch Marc war tief beeindruckt. Aber er selbst hat sich bis zum Ende schwer getan mit der Zauberei und sogar den besten Teil fast verschlafen – gut, dass die jungen ZuschauerInnen zur Stelle waren, so dass Marc ganz zum Schluss sich doch noch seinen eigenen Zauberstab verdient hat: „Tidy and close up my magic shop,“ denn Magielernen besteht aus strengen und harten Lektionen.

Zum Glück ist noch Zeit nach der Show, um Fragen zu allem zu stellen, was die SchülerInnen bewegt, natürlich auf Englisch: Es geht um Eichhörnchen, Schnitzel, Songs, Games, aber auch um Geburtstage an Halloween, natürlich um die besten Fußballer, auch um Texas, Sport, Schauspielerei und vieles, vieles mehr. Jede Antwort ist eine eigene Geschichte, ein kleiner, lustiger Ausflug in die Welten zwischen England und Deutschland, sehr faszinierend. Das junge Publikum ist vor lauter Fragen kaum zu bremsen.
Schöner Höhepunkt ist das Lieblingswort der englischen SchaustellerInnen auf Deutsch. Tom mag besonders „Kopfkissen“ für „pillow“, „because it sounds so cool: A place where your head is kissed all the night, that’s a great word.“ Ein Kulturerlebnis, das Sprachgrenzen mit spielerischer Leichtigkeit überwindet: English is an experience and also great fun at all!
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