Transparenter, inklusiver & handlungsfähiger

 

Einmal im Jahr veranstaltet die Babara-Schadeberg-Stiftung einen Kongress für evangelische Schulen im ganzen Land. Die Organisation wird hierbei jeweils von einer anderen Schule übernommen, was in diesem Jahr auf unsere und die Wilhelm-Löhe Schule in Nürnberg fiel.

Bereits seit Beginn des Schuljahres hatten wir in verschiedenen Meetings mit der Planung des Kongresses und seinem Ablauf begonnen.

Wir begannen am Morgen des Mittwochs mit den Vorbereitungen für den Kongress auf der Nürnberger Burg und hatten dahingehend die Möglichkeit unsere Planungen zu verfeinern, sowie das Organisationsteam von Seiten der Nürnberger Schule kennenzulernen.

 

 

Am frühen Nachmittag kamen die ersten Gäste des Kongress an, welche von Schulen in verschiedensten Bundesländern kamen, wie Berlin, Niedersachsen oder NRW. Die Wartezeit wurde mit ersten Gesprächen und dem Bezug der Zimmer überbrückt, bis der Kongress um 16 Uhr begann. Die initiale Rede wurde von Frau Ulrich, der Vorsitzenden der Stiftung gehalten, worauf es eine Reihe an Kennenlernspielen gab.

 

 

Der Nächste Morgen begann mit einer Workshop-Phase, die die Möglichkeit bot sich zwischen einem Workshop über nonverbale Kommunikation oder einer Vorstellung von Youmocracy zu entscheiden, welche die schulischen Tätigkeiten des Vereines vermitteln sollte, damit auch weitere Schulen ihren Weg zu einer besseren Diskussionskultur finden können. Die Vorstellung begann mit einer kurzen Einführung durch eine Projektkoordinatorin und wurde desweiteren durch meine eigenen Erfahrungen als Engagierter bei Youmocracy, sowie einer Diskussionsrunde über politische Bildung an Schulen abgerundet. Im Anschluss gab es Ausflüge in die Lochgefängnisse, das Reichsparteitagsgelände und das Dokuzentrum, welche für weitergehende politische und kulturelle Bildung sorgen konnten.

 

 

Der Abend bestand erneut aus zwei Worksshops: Die Wilhelm-Löhe-Schule referierte über Rhetorik und Argumentation und beleuchtete hierbei verschiedene Arten von Argumenten inklusive deren Wirkung und Zweck. Wir befassten uns mit den Rechtlichen Grundlagen der SMV-Arbeit, die in den Schulordnungen der verschiedenen Bundesländer niedergeschrieben sind, sowie die derzeitige Umsetzung dieser Regelungen an Schulen. Zuletzt war es Ziel unseres Workshops Wünsche für eine Ideale SMV zu sammeln, um Probleme und Hürden der SMV-Arbeit und ihrer Abläufe zu erkennen.

Über den Kongress verteilt konnten wir so auch für das Laurentius-Gymnasium neue Facetten für die Tätigkeiten der SMV Sammeln, sodass diese transparenter, inklusiver und handlungsfähiger werden kann - ganz gemäß demokratischer Werte. All diese Ideen werden nach dem Kongress der Schulleitung präsentiert, sodass Initiative ergriffen werden kann.

 

 

Am Freitag gab es einen Workshop zum Erkennen und Kontern von rechten Stammmtisch-Parolen, welcher von einer Zweigstelle des Dokuzentrum Nürnberg geleitet wurde und einen starken Fokus aus den gegenseitigen Austausch legte, sowie praktische Einheiten, wodurch ein sehr informativer und interaktiver Workshop entstand. Nach einer kurzen Reflexion und den Schlussworten von Frau Ulrich wurde der Kongress offiziell beendet und sämtliche Gäste machten sich auf den Heimweg.

Niklas , Q12

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