
Ist die deutsche Revolution von 1948/49 gescheitert?
Dazu trafen sich die zwei Geschichtskurse der Q12 im Mehrzweckraum, teilten sich in eine Pro- (Frau Braun) sowie Contraseite (Herr Goedecke) auf und debattierten auf Basis der Informationen, die wir im Geschichtsunterricht bereits erarbeitet hatten, über diese spannende Epoche.
Geleitet wurde unsere Podiumsdiskussion von Niklas, Simon und Helena. Aus jeder Gruppe wurden einige SchülerInnen ausgewählt, um ihren zugeteilten Standpunkt im Namen des übrigen Kurses zu vertreten. Da es sich dabei nicht unbedingt um deren eigenen Standpunkt handelte, stellte dies durchaus eine Herausforderung dar, zumal die Redezeit häufig auf eine knackige Zeitspanne von nur 30 Sekunden begrenzt war, in der man seine Position schlüssig darlegen musste.

Doch nicht nur die drei Argumentierenden, sondern auch der ganze Rest des Kurses konnte sich an der Diskussion beteiligen und so wichtige, aber auch teilweise provokante Einwürfe zur Diskussion beitragen. Dies war in Form von kritischen Fragen an das gegnerische Team oder durch kurze Argumentationsbeiträge möglich.
Letzten Endes kamen wir zu der Erkenntnis, dass – auch wenn dieser Moment prägnant für die deutsche Geschichte war – einige Weichen hätten gestellt werden müssen, um langfristig die Durchsetzung der Demokratie zu ermöglichen. Beispiele hierfür wären eine bessere Organisation und Kommunikation unter den Revolutionären sowie eine Annahme der Krone durch den preußischen König gewesen.
Eine spannende Runde, aus der wir nicht nur für die Klausuren einiges mitnehmen konnten.
Romy, Q12
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